Über mich

Mein Name ist Jacqueline Mayer, geboren bin ich 1988 und wohne in der schönen Westpfalz.

Ich habe ein 1-jähriges staatlich geprüftes und zugelassenes Fernstudium zur zertifizierten Achtsamkeitstrainerin an der ALH Akademie absolviert, erfolgreich abgeschlossen und kann Ihnen dank dieser Qualifikation auf selbständiger Basis Achtsamkeitsunterricht in verschiedenen Varianten, Modellen sowie Themenschwerpunkten anbieten.

Dafür schauen Sie bitte unter der Rubrik „Angebote“, ob etwas für Sie passen könnte.

Ursprünglich komme ich aus einer ganz anderen Richtung – ich bin Verwaltungsfachwirtin und über persönliche, tiefgreifende Erfahrungen und dem ständigen Gefühl der Hilflosigkeit zur Achtsamkeit gekommen.

Zunächst war es die buddhistische Philosophie, die mich zur Achtsamkeit und zur Meditation gebracht hat.
Es gab hier natürlich viele Blickwinkel und Erlebnisse, die ich so noch nie beleuchtet gesehen oder gefühlt habe und die für viele „Aha`s“ sorgten – aber eine Aussage, war für mich besonders prägend: Wir nehmen das vermeintliche Außen, gerade in der westlichen Welt, als unumstößlich real an – warum dann nicht unser Inneres, das absolut Nächste, das faktisch immer ist?

Religion ist nicht so meins, deshalb ist der Buddhismus zwar für mich etwas sehr Nahes aber nicht mein Herzblut.
Dann habe ich mich etwas mit klassischer Philosophie, vor allem Nietzsche und Schopenhauer, beschäftigt.
Zwar sehr laienhaft aber auch hier habe ich viele Ansätze gefunden, die mich heute noch prägen.

Über einen Yoga-Kurs an der VHS kam ich dann zur vordergründigen Erfahrung von gelebter Achtsamkeit.
Raus aus dem Kopf, rein in den Körper. Und das hat einen Prozess in Gang gesetzt. Dieser Prozess wird wohl für immer andauern aber ich spüre immer wieder die Früchte, die er trägt.

Ich kann jetzt entscheiden, mich und meine Kontur wahrzunehmen, den Raum, der mir zusteht, immer wieder zu finden und wertzuschätzen.
Und ich habe mich getraut, diese Ausbildung zu machen und den Mut gefunden, Achtsamkeit auch anderen Menschen nahebringen zu wollen und so meinen Herzenswunsch verwirklicht.

Ich bin sehr weit davon weg, das zu sein, was man „erleuchtet“ nennt.
Ich bin perfektionistisch, meistens eher pessimistisch und brauche immer noch meine Zeit, bis ich gewisse, gerade auch gesellschaftliche und soziale, Hürden nehmen kann.
Aber Achtsamkeit ist mein Weg, der mich nie verzweifeln lässt, mir immer wieder Halt gibt und mir ermöglicht, den roten Faden nicht aus den Augen zu verlieren und für mich einzustehen.

Achtsamkeit hilft mir, mich zu säubern, zu strukturieren und vor allen Dingen:
Mich immer wieder so zu akzeptieren und wertzuschätzen wie ich bin und nie zu vergessen, dass mein Leben in meiner Verantwortung liegt.

Dazu gehört auch, dass ich mir erlaube, traurig, wütend oder hilflos zu sein, denn ich habe verinnerlicht, dass es meine Entscheidung ist, wie ich damit umgehe.

© Copyright Jacqueline Mayer 2022
Webdesign von creativesimon.de